Technik

Die robusten Downhill-Fahrräder verfügen über keinerlei Beleuchtungseinrichtungen und sind somit auch nicht tauglich für den öffentlichen Straßenverkehr.

Sie werden speziell für das möglichst schnelle hinunterrasen von Wald bzw. Schotterstrecken entwickelt und ermöglichen den Fahren dort Spitzengeschwindig-keiten von über 100 km/h. Deshalb kommen für die Herstellung der Rahmen, der Laufräder sowie der gesamten Technik nur hochwertige Materialien, wie beispielsweise Stahl- und Aluminiumlegierungen, zum Einsatz.

Zu groß wäre die Gefahr eines Sturzes durch brechende oder abscherende Bauteile. Durch hochentwickelte Schaltwerke ist es dem Fahrer möglich unter Last zwischen nominell 21 oder 27 Gängen frei zu wählen.

Die große Anzahl der Gangstufen werden durch drei unterschiedlich große Kettenblätter am Tretlager und bis zu neun Kettenritzeln an der Hinterradnabe erreicht. Die einzelnen Gangstufen werden mit je zwei gut durch Zeigefinger und Daumen zu bedienende Hebel am Lenker geschaltet.

Erst diese Technik ermöglicht eine schnelle Geländefahrt, da immer der passende Gang zur Verfügung steht.